• Vorbereitung & Zielgruppenabstimmung

  • Zielgruppenanalyse im Vorfeld: körperliche Belastung, Arbeitsplatztypen (z. B. Montage, Maschinenbedienung, Lagerlogistik, Büro)

  • Anpassung der Schulungsinhalte auf branchenspezifische Anforderungen

  • Optionale Integration von Arbeitsplatzbeispielen aus dem Unternehmen (Fotos, Analysedaten aus ErgoStart)

• Interaktiver Fachinput zur Ergonomie im Arbeitsalltag

  • Vermittlung von Grundlagen zu Haltung, Belastung, Muskel-Skelett-Gesundheit und Bewegung im Arbeitsprozess

  • Thematische Schwerpunkte:
    • ergonomisch günstige Körperhaltungen bei stehenden, sitzenden und wechselnden Tätigkeiten
    • körperliche Frühwarnsignale (z. B. Spannung, Ermüdung, Druckgefühl)
    • betriebliche Präventionsmöglichkeiten – auch ohne neue Ausstattung

  • Verknüpfung zur Unfallverhütung und Reduktion arbeitsbedingter Beschwerden

• Praxisübungen und Körpermechanik-Training

  • Vermittlung arbeitsplatzbezogener Ausgleichs- und Mobilisationsübungen

  • Praktisches Training korrekter Bewegungsabläufe (z. B. Heben, Drehen, statisches Stehen, Bildschirmarbeit)

  • Reflexion zur eigenen Bewegungsroutine und Belastungswahrnehmung

  • Gruppengerechte Anleitung durch erfahrene Trainer:innen mit Bezug zu realen Arbeitsbedingungen

• Förderung der Arbeitsbereitschaft & Selbststeuerung

  • Strategien zur Erhaltung körperlicher und geistiger Leistungsfähigkeit über die Schichtdauer hinweg

  • Empfehlungen für Pausenverhalten, Mikrobewegungen und Konzentrationserhalt

  • Integration mentaler Aspekte wie Aufmerksamkeit, Körperspannung, Stressausgleich

• Ergonomie-Transferplan & Nachbereitung

  • Übergabe eines digitalen Wochenplans mit Mikroübungen für den Berufsalltag

  • Checkliste für ergonomisches Verhalten am Arbeitsplatz

  • Dokumentation der Inhalte und Empfehlungen für Führungskräfte oder BGM-Verantwortliche

  • Optional: Erfassung individueller Rückmeldungen zur Schulung (z. B. per Kurzfragebogen)

Zielgruppe

• Produktionsmitarbeitende (z. B. Montage, Maschinenführung, Lager)

• Büro- und Verwaltungsangestellte

• gewerblich-technische Fachkräfte mit repetitiven oder körperlich anspruchsvollen Tätigkeiten

• Teamleitungen und Multiplikator:innen im Arbeits- und Gesundheitsschutz

Nutzen für das Unternehmen

• Verbesserung der ergonomischen Handlungskompetenz auf operativer Ebene

• Reduktion körperlicher Belastungen durch bewusstere Bewegungsführung

• Förderung einer gesundheitsorientierten Arbeitskultur und Vorbeugung von Ausfallzeiten

• Stärkung der Selbstverantwortung und Präventionsfähigkeit der Mitarbeitenden